Autor: Theresa

Ein Futterschnitt für Mantel MALVA

MALVA ist eines der beliebtesten Schnittmuster und ich habe bereits viele MALVAS für mich und andere genäht.

Die klassische Variante, in Strick mit Wasserfallkante, mit Kapuze, als Tragejacke und und und.….

Als ich ihn geplant habe, wollte ich ein sehr einfaches Schnittmuster für absolute NähanfängerInnen entwickeln. Es sollte unkompliziert aber trotzdem durch Form und Design besonders sein.

Eine gefütterte Version war bisher nicht dabei, aber jetzt bin ich gerüstet für den Winter und ich weiß, einige haben schon sehnsüchtig auf einen Futterschnitt + Anleitung gewartet.

Deshalb gibt es ab heute:

 Gratis Download zu Futterschnitt: Futter_MantelMALVA_A4 und passender Nähanleitung: Nähanleitung Futter Mantel MALVA

Falls du noch nicht zu den glücklichen MALVA Besitzerinnen gehörst, kannst du entweder die wunderschöne SCHNITTBOX oder das E BOOK  zu MALVA in meinem Shop erwerben.

Aber nun zu meiner Version von Winter MALVA:

Vernäht habe ich einen voluminösen Wollstoff in Fischgrätbindung, außerdem habe ich ihm Seitennahttaschen und eine Knopfleiste verpasst.

Als Futter wurde Ponge in Viskose verwendet, Acetate mag ich persönlich wegen der elektorstatischen Aufladung nicht so gerne.

Die Anleitung zum Nähen von Seitennahttaschen befindet sich auch in der Anleitung.

Das Einzeichnen der Knopfleiste funktioniert ganz einfach:

Zur vorderen Mitte werden 2cm für den Ober/Untertritt dazu gezeichnet +1cm Nahtzugabe.

Eine kleine Änderung an den Ärmeln habe ich vorgenommen und zwar wollte ich sie etwas schmäler als im Ursprungsschnitt, das zaubert eine zartere Silhouette.

Diese Änderung lässt sich ganz einfach durchführen: 2,5cm wurden parallel zur unteren Ärmelnaht und in die Seitennaht einlaufend eingezeichnet.

Wichtig! Alle Änderungen, die am Schnitt vorgenommen werden, müssen auch auf alle anderen Schnittteile übertragen (zb. enger, weiter, kürzer, länger, etc…)

Wenn ihr alle Schnittteile vorbereitet habt, geht es an das Zuschneiden. Folgende Teile benötigt ihr:

Oberstoff

Vorder- & Rückenteil

Nahtzugaben: vordere Kante, Halsloch, Schulternaht: 1cm; Seitnnaht: 2cm; Saum, Ärmellänge 4-6cm;

Beleg & Mond

Nahtzugaben: 1cm

Futter

Nahtzugaben: 1cm

Wie ihr zu Beleg & Mond kommt ist in der Nähanleitung zu MALVA: NÄHEN Variante 2 erklärt ;).

Die Anleitung zum Einfüttern des Mantels ist sehr detailliert, mit vielen Fotos, unter anderem auch zum richtigen Bügeln der einzelnen Arbeitsschritte versehen. Sollten aber noch Fragen auftauchen, freue ich mich von dir zu hören 🙂 (welcome@makesa.at)!

Alles Liebe Theresa*

Das Ballkleid

DAS BALLKLEID

Meine liebe Hannah kam im Sommer mit dem Wunsch auf mich zu ihr Maturaballkleid (Matura= Abitur 😉) zu nähen und ich hab JA gesagt :D.

So ein Kleid ist viel Arbeit aber was macht man nicht alles für sein entzückendes Paten”kind”. Natürlich habe ich mich über ihre Anfrage und das damit verbundene Vertrauen gefreut. Ich liebe ja am Nähen unter vielen anderen Dingen, dass jedes Projekt anders ist und dass zum Beispiel nach einem dicken Wollstoffmantel ein Traum aus Spitze und Tüll am Zuschneidetisch liegt. Diese Abwechslung macht es spannend und stellt mich immer wieder vor neue Herausforderungen.

Die Anfertigung des Ballkleides hat mich jetzt über zwei Monate begleitet.
Schritt für Schritt möchte ich euch zeigen, wie aus einer Idee ein fertiges Ballkleid entstand.

Das Ballkleid

DIE IDEE

Hannah hatte einen ganz konkreten Wunsch, wie ihr Traumballkleid aussehen sollte. Es gab ein Bild dazu und an das hielt ich mich auch. Ein langes Kleid in Blau-Grau-Tönen mit gezogenem Tüllrock und Spitzenoberteil. Das Oberteil zeichnete sich durch ein paar weitere Einzigartigkeiten aus, die aber vielleicht auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Ich liebe an Kleidungsstücken besondere Effekte, vor allem dann, wenn sie nicht sofort schreien „Hallo – hier bin ich!“, sondern dem Kleidungsstück in Summe eine besondere Note verleihen und erst beim genauen Betrachten entdeckt werden.

Das Oberteil erhielt durch die zarte Aufarbeitung von Spitze und Organza einen dezenten Nude- LOOK und das Durchblitzen der Nähte und der Träger verschafften einen Hauch von Lingerie. Um das zu erreichen, verwendete ich für das Oberteil- Vorderteil zwei Lagen Organza, am Rückenteil eine Schicht. Die Spitze allein zu verwenden wäre zum einen nicht besonders angenehm für die Trägerin, außerdem benötigt das Teil eine gewisse Stabilität, um eine schöne Form und Haltbarkeit zu gewährleisten. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich mit hautfarbenem Futter oder Trikotstoff zu arbeiten. Die schmalen Träger wurden aus Organza- Schrägstreifen verstürzt und führten am Rückenteil vom Ausschnitt bis zum Rock. Besonders wichtig war mir die Verwendung des Bogenabschlusses der Spitze an den Ausschnitten und die Farbabstimmung der Tüllröcke an das Oberteil.

Aber nun der Reihe nach…

DAS MATERIAL

1m Galon – Spitze (90cm breit)

0,5m Organza hellblau

6m Feintüll hellblau (300cm breit)

6m Feintüll hellblau (140cm breit)

6m Softtüll grau (150cm breit)

1,20m Viskosefutter nude

1 Nahtzipp 60cm hellblau, 2 Cups nude

DER SCHNITT

Organza:

  • 2x Vorderteil Mittelteil im Stoffbruch
  • 2x Vorderteil Seitenteil
  • 1x Rückenteil
  • 2 Schrägstreifen (Träger)

Spitze:

  • 1 x Vorderteil zum Überspannen
  • 1 x Rückenteil zum Überspannen
  • Erklärung dazu bei Verarbeitung!

Vielleicht wundert ihr euch über den Abnäher im Vorderteil Mittelteil. Da das Kleid relativ tief ausgeschnitten ist, ermöglicht der Abnäher eine schöne Drehung des Schnittteiles zum Körper und beugt ein Abstehen des Ausschnittes vor.

Ich finde für ein Ballkleid gibt es kaum eine schönere Form als eine Variante des Kreisrockes. Er fällt wunderschön, besitzt an der Länge großes Volumen und fällt über die Hüftpartie trotzdem schmal. Am Bild seht ihr den Schnittaufbau. Der Schnitt ist total einfach konstruiert und auch genäht. Da der Rock für das Kleid gerafft sein sollte hab ich für die Taillenweite doppelte Taillenweite zur Berechnung herangezogen.

Taillenumfang: 70cm -ich gehe von 140cm aus damit genug Weite zum Einziehn vorhanden ist.

1/3 von 140cm = 44,7,-cm = X1 (zur Kontrolle kannst du den kleineren Kreisbogen nachmessen, dieser sollte nun die gewünschte Taillenweite ergeben)

Rocklänge = 110cm-120cm = X2

Wichtiger Verarbeitungs- Tipp beim Kreirock aus Webware: Den Rock vor dem Längen- Abgleichen ein paar Tage an der Puppe oder am Bügel aushängen lassen. Durch die schräge Fadenlange und das Gewicht hängt sich der Rock sehr unterschiedlich aus und die  Länge wird unregelmässig.

DIE ANFERTIGUNG

In der klassischen Maßanfertigung erfolgen 3 Anproben.

Die letzte Anprobe ist meist die Fertigprobe oder wird eventuell noch einmal zur Längenabgleichung genutzt.

Für das Ballkleid waren auch 3 Anproben nötig. Ich beschreibe hier den Anfertigungsprozess ohne Zwischenproben, das wäre, glaub ich, zu umfangreich und langweilig.

Das Oberteil

Zuerst nähte ich die Teilungsnähte in den Organza- Vorderteilen und verstürzte die zwei Lagen am Ausschnitt miteinander.

Dann wurde das Oberteil mit Spitze überzogen. Dadurch konnte ich im Spitzenoberteil auf Nähte verzichten. Beim „Überziehen“ oder „Überspannen“ wird das Organza- Oberteil auf die Puppe gesteckt und die Spitze aufgesteckt. Damit das Teil eine schöne Form behält, musste die Spitze an manchen Stellen sehr straff aufgesteckt, an anderen Stellen wiederum etwas eingehalten werden. Diese Methode empfehle ich allerdings nur bei nicht allzu großem Brustumfang – und ob dies im Endeffekt möglich ist, ist immer auch materialabhängig.

Nun wurde der Ausschnitt zurechtgeschnitten. Bevor ich das Spitzenoberteil auf dem Organza fixieren konnte, wurde der Ausschnitt mit der Bogenkante des Endels verarbeitet.

Vielleicht kennt ihr auch das Problem: Ihr habt hochwertige Spitze mit einem gebogenen Endel und wollt dieses an einem runden Ausschnitt oder Saum anbringen. Für die fehlende Stelle wird dem Muster entsprechend eine Bogenkante ausgeschnitten. Von der rechten Stoffseite her aufstecken und mit Zick- Zack- Stich dem Muster entlang aufnähen. Überstehende Spitze knapp an der Kante abschneiden und vorsichtig glatt bügeln.

Jetzt konnte das Spitzenoberteil mit dem Organza- Unterbau, am Ausschnitt und and den Seitennähten zusammengenäht werden.

Das Rückenteil wurde gleich mit dem Ausschnitt entlang der Bogenkante aufgelegt, zugeschnitten und mit dem Organza verbunden.

Für die Träger wurden Organza- Schrägstreifen zugeschnitten und zu schmalen Röllchen verstürzt.

Per Hand habe ich sie am Ausschnitt befestigt.

Der Rock

Zugeschnitten wurden 7 Tüllröcke und bei jedem Rock wurde die RM- Naht mit zick zack Stich gesteppt und die Taille auf Taillenweite eingezogen.

Die Bilderreihe zeigt wie ihr mit unterschiedlichen Tüllfarben und der Anordnung der Röcke ein andere Optik erreichen könnt. Außerdem entsteht dadurch ein wunderschönes Farbspiel aus Licht und Schatten.

Für den Nahtzipp ließ ich an der Rückenmitte ca 20cm offen. Die Nahtzugaben wurden am Nahtende eingezwickt um die Schichten für den Nahtzipp übereinander zu legen und so den Nahtzipp durchgehend einnähen zu können.

Dann habe ich den Rock ans Oberteil genäht, den Nahtzipp verarbeitet und den Futterrock angebracht. Der Futterrock war übrigens ein Rock mit Saumerweiterung und kein Kreisrock.

Die Bilder zeigen noch einen groben Überblick meiner Vorgehensweise beim Einnähen eines Nahtzipps.

  1. Linke Seite des NAhtzipps einnähen

  2. Ausschnittkante – Naht Rock/Oberteil – Schlitzende Nahtzipp auf rechte Seite des Nahtzipps übertragen
  3. Rechte Seite des Nahtzipps einnähen
  4. Kanten des Nahtzippbändchens an der Nahtzugabe annähen

Letzter Schritt war noch die Kleidlänge, aber diese ist bei Tüllröcken sehr dankbar, da die Länge einfach geschnitten wird.

So und nun war es fertig und der Ballabend konnte beginnen!

An diesem Abend waren 2 weitere Ballkleider von mir im Einsatz – vielleicht entdeckt ihr sie ja in meinem Feed auf Instagram!

* Theresa *

ES GIBT NEUIGKEITEN… Probenähen Rock RUBIA

Für den Herbst wollte ich mir unbedingt einen Rock nähen. Ich hatte so richtig Lust wieder mal etwas Aufwendigeres mit besonderen Details zu nähen und so entstand Rock RUBIA.
2 Probemodelle waren nötig, bis ich wirklich mit Form, Silhouette und Funktion zufrieden war. Das 3. Modell war perfekt – genau so,  wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Faltenposition, Faltentiefe, Knopfverschluss, A-Form und Länge harmonierten und der Schnitt zum Lieblingsrock stand fest.

E- BOOK: Schnittmuster und Nähanleitung Rock RUBIA


Meine lieben Probenäherinnen legten los und „hauten mich sprichwörtlich um“ mit ihren einzigartigen Kreationen von RUBIA. Der Rock ist durch Faltenposition und Knopfleiste ein Projekt, das etwas Näherfahrung fordert, ein paar der Mädels jedoch teilten mir mit, dass sie sich das Stück im ersten Moment nicht zu getraut hätten, nun aber total stolz sind, diese Herausforderung gemeistert zu haben.
Und dann…
…kamen die Fotos der fertigen Stücke und die fleißigen Ladies überraschten mich mit fabelhaften Materialkombinationen und zeigten, wie unterschiedlich der Rock getragen werden kann. Ihr Lieben, noch einmal ein Herzliches DANKESCHÖN an euch!
Aber nun Trommelwirbel…
…ich freu mich total, euch diese wunderschönen Modelle und ihre Designerinnen vorstellen zu dürfen.

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Die hübsche Svenja von novasew kreierte diese wunderschöne RUBIA- Version in einem Rosé- Ton und Rauhlederimitat – einfach ein Traum!

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Schwarzer Breitcord stand bei Judith von _junep_ am Programm. An Cord hatte ich davor noch nicht gedacht, aber diese schicke Version ist einfach hervorragend geworden. Die silbernen Druckknöpfe ergänzen ihr Modell perfekt!

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Breitcord wurde auch bei der lieben Janina von GARNIKAT verwendet und zwar dieses Mal in Grau. Sie verpasste RUBIA noch einen extra Hingucker mit einem zur Zeit total angesagten, aufgesteppten Webband an der Seitennaht.

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Tine von naehbehn kreierte diesen supercoolen RUBIA auch in Schwarz. Außerdem zeigte sie mit ihrer Knopfwahl, wie man dem Rock zusätzlich eine eigene Note geben kann.

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Einen ganz besonderen Grünton in Rauhlederoptik verwendete Carmen von carmen.naeht für ihren RUBIA und ich finde, der Rock steht ihr einfach perfekt!

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Maria von ich_sein verarbeitete grauen Wollstoff in Kombination mit Holzknöpfen und beweist mit ihrer Materialwahl ein weiteres Mal, wie wandelbar der Stil des Schnittes ist.

Rock Rubia

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So und jetzt seid ihr dran 😀 – viel Freude mit RUBIA!!!

Alles Liebe Theresa

E- BOOK: Schnittmuster und Nähanleitung Rock RUBIA

Bali Bag

FREEBOOK…BALI BAG…ein wunderschönes Sommeraccesoire

Meine Instagramfollower haben vielleicht dieses kleine entzückende Ding schon entdeckt…

…meine neue Bali Bag, eine runde Korb- bzw. Basttasche. Total trendig diesen Sommer, lässt sie sich beinahe zu jedem Outfit kombinieren.

Falls sie euch genauso gut gefällt wie mir, folgt hier eine Anleitung und das Tolle daran, sie ist echt an einem Nachmittag genäht und kann am Abend schon ausgeführt werden.

Das Prinzip der Herstellung ist dem der  ROPE BAG TILIA aus letztem Sommer sehr ähnlich, also vielleicht habt ihr ja Lust sie anzusehen.

Aber jetzt geht’s los…..

MATERIALIEN

Um die Tasche wie am Bild oder ähnlich umzusetzen, benötigst du:

  • Bastschnur (50m aus dem Baumarkt)
  • farblich passende Nähseide
  • Lederrest oder ausgedienten Gürtel
  • ev. Druck oder Magnetknopf

HERSTELLUNG

Zuschnitt

Die Tasche besteht aus 3 Bastteilen (2 Kreise, 1 Taschenboden bzw. Seitenteil)

  1. 2 Kreise: Zuschnitt 6 Schnüre zu je 6m
  2. Taschenboden: Zuschnitt 3 Schnüre zu je 4,5m

 

Flechten

3 Schnüre werden in Bug gelegt und z.B. an einem Sessel befestigt. Es liegen 6 Schnüre vor dir. Du fasst immer 2 Schnüre zu einem Strang zusammen und flechtest die ganze Länge durch.

Du hast jetzt 3 geflochtene Schnüre vor dir.

Nähen

Die zwei langen Schnüre werden spiralförmig aufgelegt und mit großem ZICK ZACK Stich zusammengenäht. Es entstehen zwei Scheiben mit einem Durchmesser von ca. 22cm. (-> willst du genauer sehen wie das funktioniert dann schau doch kurz in die Anleitung von  ROPE BAG TILIA)

Die kürzere Schnur wird ca in einer Länge von 40cm parallel aufgelegt und wiederum zusammengenäht.

Jetzt wird der Boden mit der ersten Scheibe verbunden. Die Kanten aneinander legen und zusammennähen. Dann die zweite Scheibe hinzufügen.

Druckknopf innen annähen.

Gürtel (meine Gurtlänge 110cm) zurechtschneiden und per Hand an der Tasche annähen (ev. dazwischen Ringe einfügen).

Fertig ist das hübsche Teil!

Noch ein kleiner Tipp:

Im Nachhinein kannst du die Tasche mit etwas Haarspray besprühen, da die Bastschnur doch etwas fuselt, und das kann vor allem auf dunkler Kleidung ziemlich nerven.

Ich würde mich sehr freuen über Bilder von eurer #makesabalibag oder vielleicht habt ihr ja selber schon an anderen Varianten getüftelt!?

Ich bin jedenfalls gespannt und freu mich von euch zu hören!

Kapuze von Mantel Malva

PATTERNHACK der 3. …KAPUZENMALVA!

Einen Hack zu MALVA gibt’s noch und zwar eine lässige Kapuzenvariante + Strickbündchen an den Ärmeln!

Ich zeige euch in der Anleitung, wie ihr die Kapuze zum Vorderteil konstruieren könnt, das heißt, die Kapuze hängt sozusagen am Vorderteil dran und wird nur durch eine Naht am Rückenteil befestigt. Das sieht nicht nur sehr schön aus, sondern ist auch mit etwas Fingerspitzengefühl relativ einfach genäht :). Keine Angst, ihr benötigt dazu keine Schnittzeichenkenntnisse…Schritt für Schritt leite ich euch zum fertigen Schnitt, aber wie bei allen Hacks braucht ihr das Schnittmuster, um der Anleitung folgen zu können.

Für alle, die es noch nicht haben…hier könnt ihr es erwerben.

2 Möglichkeiten… entweder digital oder in der schönen Schnittbox:

E- BOOK: Mantel MALVA

SCHNITTBOX:  Mantel MALVA

Kapuze von Mantel Malva

So aber nun zu KAPUZENMALVA

Veränderungen Materialbedarf

Für meine Variante hab ich wieder einen Wollstoff verwendet, das heißt aber, alle Nähte gehören versäubert. Ihr könntet aber genauso folgende Materialien verwenden: Walk, Strickstoff, Jersey, Jeans verwenden.

Veränderungen Schnitt

Die Kapuze

Die Kapuze wird dem Alphabet folgend an den Schnitt (Maße in cm) konstruiert.

Alle Maße können abweichen bzw. verändert werden. Lediglich bei zwei Punkten (roten Kreisen) müsst ihr achtgeben. Maß muss der Länge des hinteren Halsloches entsprechen, weil diese Linie dann hier dran genäht wird. Im zweiten roten Kreis muss ein rechter Winkel konstruiert werden, damit der Kapuzenausschnitt einen schönen Verlauf nimmt  – ansonsten entsteht hier ein Eck oder Spitz.

Die Strickbündchen

Von der Ärmellänge die gewünschte fertige Strickbündchenbreite  (minus 3cm) wegzeichnen. Soll zum Beispiel das fertige Strickbündchen 8cm breit sein, zeichnet ihr von der Ärmellänge 5cm weg. So wird der Ärmel sicher nicht zu kurz und die eingehaltene Weite fällt schön über das Strickbündchen. Die Breite des Strickbündchens ergibt sich entweder nach dem Maß des Unterarmumfanges, oder ihr messt euch den Ärmelumfang (von VT und RT) ab und zieht 10cm ab. Zum Beispiel ergibt der Umfang in Kleidergröße 42 39cm minus 10cm wäre eine zugeschnittene Breite von 29cm. Also ein Strickbündchen/ Rechteck mit den Maßen (fertige Breite 8cm)-> 16cm x 29cm + rundherum 1cm Nahtzugabe => 18cm x 31cm

So wird die Kapuzenvariante genäht

  1. Kapuze zusammennähen und entweder versäubern oder mit einem  Schrägband einfassen.
  2. Seitennähte nähen, versäubern und zum Rückenteil bügeln.
  3. Schulternähte nähen, gleich weiter die Kapuze annähen. Dazu die Ecken einzwicken oder eine kleine Rundung nähen. Nahtzugaben gleich gemeinsam versäubern und bügeln.
  4. Strickbündchen der Länge nach zusammennähen, Nahtzugaben auseinanderbügeln und zueinanderfalten. Bündchen liegt doppelt. Genau in der Mitte (gegenüber der Naht) eine Markierung mit Nadel oder Kreide anbringen, Strickbündchen auf den Ärmel stecken und Nähte bzw. Halbierungspunkte aufeinanderstecken. Strickbündchen leicht dehnen und glatt auf den Ärmel annähen.
  5. So, nun fehlt nur noch, dass du offene Kanten entweder mit Besatz verarbeitest oder mit Schrägband einfasst.

Im Winter trage ich diese Variante gerne als Westen- oder Strickjackenersatz. Im Frühling jedoch dann gerne als Übergangsmantel. Ich bin gespannt auf eure Kapuzenmalvas und freue mich von euch und euren Modellen zu hören!

Bis dahin ein lieber Gruß und viel Freude beim Selbermachen!

Patternhack Mantel Malva

PATTERNHACK für alle glücklichen Mantel MALVA BesitzerInnen und….

….die, die es noch werden möchten!!!

Mantel MALVA ist ja ziemlich beliebt bei euch  –  das freut mich natürlich besonders! Denn er gehört auch zu meinen Lieblingsschnitten und er ist so wahnsinnig vielseitig einsetzbar. Auch für den Winter ist dieses Schnittmuster ein echtes Highlight. Weil man daraus vom Kleid über die kuscheligste Strickjacke bis hin zum Wintermantel alles zaubern kann.

Außerdem könntet ihr mit einem selbstgenähten Stück oder der Schnittbox an sich jemandem eine ganz besondere Freude unterm Weihnachtsbaum bereiten!!!

Heute gibt’s gleich 2 Hacks zu Mantel MALVA und der 3. ist sogar schon in Bearbeitung. Eigentlich will ich ja nicht zu viel verraten, aber Vorfreude ist ja so schön….eine Kapuzenvariante wird’s noch geben.

  Die erste Variante ist relativ simpel abgeändert, ergibt aber dennoch eine ganz andere Optik. Die 2. Variante ist schon etwas aufwendiger, aber trotzdem ganz einfach zu nähen, und es entsteht ein komplett neues Modell.

Basis, um die Hacks anwenden zu können ist das Schnittmuster und die Nähanleitung zu Mantel MALVA, entweder in der wunderschönen Schnittbox oder als E-Book.

Schnittbox Mantel Malva

Hier erhältlich:

Schnittbox: Mantel MALVA: Schnittbox

E- Book: Mantel MALVA

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HACK 1

Wir starten mit dem grauen Walkmantel.

Mantel Malva

Möchtest du den grauen Mantel anfertigen, musst du am Schnitt Folgendes ändern.

Mantel Malus grauer Hack

  1. Im Vorderteil an der Schulter zeichnest du 3 cm weg und parallel zur VM 5cm. Diese zwei Punkte verbindest du mit einer flachen Kurve.
  2. Im Rückenteil zeichnest du an der Schulter 3cm weg und an der RM 1,5cm. Diese zwei Punkte verbindest du mit einer flachen Rundung. Achte darauf dass das Halsloch an der RM ein Stück im rechten Winkel zur RM verläuft.
  3. Außerdem wurde der Schnitt verlängert. An der Länge musst du parallel im VT und RT 30cm (also zusätzlich zu den angegebenen 20cm nochmal 30cm) dazu geben. (Achtung, beim Stoffeinkauf bedenken!) Die Ärmel verlängerst du, soweit du am Stoff Platz hast.
  4. Ansonsten gelten alle Verarbeitungsmöglichkeiten wie im Tutorial beschrieben.

Das war´s auch schon!

Hack 2

Weiter geht’s mit der blau – weißen Strickjacke…

Mantel Malva

Veränderungen Materialbedarf

2,50m Stoff (willst du einen weichfallenden Strickmantel: empfehle ich dir einen sehr grob gewebten, voluminösen Wollstoff oder gleich einen Strickstoff – eigentlich sind dir hier wieder keine Grenzen gesetzt. Was du aber bei der Verarbeitung beachten musst, steht unter „Veränderungen Verarbeitung“)

Veränderungen am Schnitt

Zur VM und zur Länge (im VT und RT) wird eine Parallele mit 15-20cm (zusätzlich zu den angegebenen 20cm) gezogen. Sie reicht bis zur Schulternaht und wird im rechten Winkel dazu verbunden.

An den Ärmeln kannst du entweder die  Ärmellänge des Schnittes verwenden oder “Manschetten” aufsetzen. Dazu zeichnest du von der Ärmellänge weg 15 cm und schneidest dann ein Teil zu, dass der Länge der zusammengenähten Ärmel entspricht (ca. 32 cm) und  20cm (je nach Armlänge) breit ist.

Weiters benötigst du ein Kragenteil, wiederum ein Rechteck mit der Länge:

Länge Halsloch RT + Länge der Linie im VT von Schulternahtpunkt zur vorderen Kante (= ca 29cm)

Der Breite: 21 cm

Veränderungen am Zuschnitt

Wie du am Bild vielleicht erkennst habe ich für die Kanten das Endel genutzt. Zum einen finde ich, sieht es schön aus, zum anderen ersparst du dir eine aufwendige Kantenverarbeitung.

Das bedeutet du legst die vordere Kante am Endel an und schneidest nichts weg. Ebenso die vordere Kante des Kragenteiles und die Länge der Manschettenteile.

Veränderungen Verarbeitung

Falls du dich für keinen Walkstoff entschieden hast, musst du alle Nähte mit der Overlock versäubern. Ich empfehle dir, beide Nahtzugaben immer gleich gemeinsam zu versäubern. Dann dehnen sich die Nähte nicht so aus und sind etwas stabiler.

An der Länge und an der Kragenansatzlinie habe ich ein schwarzes Baumwollband zum Verstecken der Nahtzugaben aufgesteppt. Das sieht optisch sehr sauber aus und gibt dem Mantel zusätzlichen Charakter.

So…nun aber der Reihe nach:

1.Mantel Malva Schnitt

Zuerst nähst du Vorderteil und Rückenteil an den Schulternähten zusammen, Nahtzugaben versäubern und zum Rückenteil bügeln. Eventuell von der rechten Seite absteppen. Die Ärmelverlängerung (Manschettenteile) an die Ärmel nähen.

2.

Mantel Malva Schnitt

Mantel rechts auf rechts legen und Seitennähte/ Ärmelnähte schließen/ nähen, versäubern und nach hinten bügeln (ev. von rechts absteppen)

3.

Das Kragenteil an den Halsausschnitt nähen: Mantel und Kragenteil rechts auf rechts legen und zusammennähen. Nahtzugaben nacht unten bügeln und Baumwollschrägband auf die Nahtzugabe steppen. Beginn und Ende des Bandes einklappen.

Mantel Malva Kragenteil

4.

Die Länge entweder mit Baumwollschrägband verstürzen oder versäubern und absteppen.

Mantel Malus Detail

Ich wünsch euch viel Spaß mit den Hacks und bei Fragen stehe ich jederzeit unter welcome@makesa.at gerne zur Verfügung!

Herbst Schnitte Makesa Schnittdesign

AUF DIE NÄHMASCHINENPLÄTZE – Fertig – Los…die Herbstschnitte!

Für den Herbst hab ich ein paar ganz besondere Goldstücke für euch!!!

Ein bisschen was hab ich ja schon verraten, aber jetzt bekommt ihr sie in voller Pracht…

Bluse BUXUS – Mantel MALVA – Culotte CUPHEA

Alle 3 Goldies gibt es digital zu erwerben oder in der wunderschönen Schnittbox!

Schnittbox

Der Vorteil an der digitalen Version: sie ist günstiger und du bekommst sie relativ rasch per e mail zugesandt. Dann heißt es ausdrucken und zusammenkleben!

Der Vorteil an der Schnittbox: nicht nur, dass sie sich wunderhübsch im Bücherregal macht, sondern auch echt praktisch ist zum Aufbewahren der Schnittteile. Für ein bisschen mehr Gold ersparst du dir das Zusammenkleben der Schnittteile.

Beide Varianten beinhalten den Schnitt in verschiedenen Größen (so angeordnet, dass du ihn ganz einfach ausschneiden kannst) und eine detaillierte Anfertigungs- (Näh)anleitung mit Graphiken Schritt für Schritt.

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Bluse BUXUS ist ein legeres Oberteil, das du ihn vielen verschiedenen Materialien fertigen kannst und somit immer wieder den Look veränderst. Das Vorderteil beinhaltet Teile zum Verknoten, das sieht nicht nur lässig aus sondern kann figurtechnisch auch ganz praktisch sein 😉 (Achtung: Kekszeit ist im Anmarsch :D). Arbeitet man die Verknotungsteile nicht und lässt den Schnitt z.B. einfach gerade enden, hat man einen tollen Basicoberteilschnitt ohne Abnäher  für elastische und unelastische Materialien.

E- Book Bluse BUXUS

Schnittbox Bluse BUXUS

Bluse Buxus

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Culotte CUPHEA benötigt auf jeden Fall Näherfahrung, da sie doch ein paar Raffinessen besitzt, wie italienische Hosentaschen, Hosenschlitz und  Bund. Im Tutorial befindet sich aber ein genaue Anleitung mit Bildern zu allen Arbeitsschritten, also auch, wenn man noch keine Hose genäht hat, kann man sich ruhig drübertrauen. Oder ihr greift auf Sommershorts SCILLA zurück (die ist nämlich very easy) und den Hack SCILLA dazu, den es am BLOG gibt – nur so als kleiner  TIPP.

E- Book Culotte CUPHEA

Schnittbox Culotte CUPHEA

Culotte Cuphea

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Mantel MALVA ist einer meiner absoluten Lieblingsschnitte, und ich habe ihn schon in allen möglichen Varianten genäht….mit Kapuze, als Strickjacke, als gefütterter Mantel,  mit und ohne Bündchen, lang, kurz und als nächstes hab ich mir vorgenommen, ein Kleid daraus zu probieren. Das Besondere an dem Schnitt ist, dass er total einfach zu nähen ist und eigentlich in der einfachsten Version nur aus 4 Nähten besteht. Meistens stört mich an Fledermausärmeln, dass sie so auftragen und man häufig so viel Stoff unter den Armen hat, besonders wenn man Rucksack oder Tasche trägt. Ich aber habe lange an dem Schnitt gefeilt, damit die Schulterpartie und Ärmel optisch schön schmal ausfallen und somit eine vorteilhafte, angenehm zu tragende Shilouette entsteht. Der Schnitt fällt locker aus und ist somit auch ein wunderbares Weihnachtsgeschenk, ob als Schnittmuster oder schon gefertigtes Teil!

E- Book Mantel MALVA

Schnittbox Mantel MALVA

Mantel Malva

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Ich freu mich auf eure Interpretationen und wünsche viel Freude beim Selbermachen!

Alles Liebe Theresa

DIY FARBEXPERIMENTE…mit Shibori Muster erzeugen!

Heute gibt’s mal was diyourselfiges ohne Nähmaschine……….nämlich…………Oberflächenbearbeitung!

Hhhmmm…ja genau, da gibt’s Millionen Möglichkeiten und ich kann mich gar nicht satt sehen an unterschiedlichsten Varianten von Drucken, Färben, Sticken, Nähen, Ziehen, Drehen, Kleben, Falten, Raffen, Schneiden, und und und…

Für diesen Beitrag hab ich eine besondere Färbetechnik namens Shibori ausgewählt. Falls ihr euch gleich mal einen 1. Eindruck verschafen möchtet, könnt ihr das auf meiner Pinterest Pinnwand zu Shibori tun oder einfach mal googeln. Es gibt zig Möglichkeiten mit dieser Technik Muster zu erzeugen – alleine die Fotos sind schon ein Genuss anzusehen.

Shibori Pinnwand

Kurz und knapp: Shibori ist eine japanische Färbetechnik, bei der das Grundmaterial (meist Papier oder Textilien) zuerst gefaltet, gewickelt, geknotet oder/ und  abgebunden und danach mit Farbe behandelt wird. Die Farbaufnahme erfolgt dann je nach ausgewählter Technik unterschiedlich und so entstehen einzigartige Musterungen. Die Technik kann sehr einfach angewendet werden, aber wer sich genauer damit beschäftigt, wird sehen, wie komplex und vielfältig sie ist und wie sehr man in die Tiefe eintauchen kann.

Nachdem ich mal an einem verregneten Nachmittag ganz spontan Lust darauf hatte zu experimentieren, habe ich nur Material verwendet, dass ich zuhause hatte und dabei ganz simple Falt- und Rafftechniken ausprobiert. Die Ausstattung ginge professioneller und hat defintitv Luft nach oben aber trotzdem war ich schon sehr zufrieden mit meinen Ergebnissen, aber seht selbst…

Für mein Shibori- Experiment habe ich verwendet:

  • Viskose (den Blusenstoff von Bluse BUXUS): vor der Verwendung unbedingt waschen, da die meisten Stoffe imprägniert sind und das verhindert eine gleichmäßige Farbaufnahme.
  • Ansonsten am besten Stoff aus Baumwolle, Viskose, Leinen oder Mischgewebe mit einem geringen synthetischen Faseranteil max.20% um mit handelsüblicher Stofffarbe gute Ergebnisse zu erzielen) oder Papier
  • Stofffarbe (grau und beige) aus dem Bastelbedarf
  • Karton (besser eignen würden sich Holz oder Plastikteile)
  • Klammern
  • Pinsel, Wasser, Stecknadeln, Papier…..

…und so ging es weiter….

Zugeschnitten wurden zwei Stoffteile ca. 50cmx50cm.

Variante 1 wurde mit der Nähmaschine bearbeitet und im 1cm Abstand parallel mit Nahtlinien in großer Stichgröße versehen, dann zusammengenzogen (gerafft).

Variante 2 wurde im 3cm Abstand zu einer Ziehharmonika in Falten gelegt und gebügelt.

 

Variante 1:

Der Stoff wurde befeuchtet und auf Karton aufgesteckt. Die Farbe habe ich mit Wasser verdünnt und mit dem Pinsel aufgetragen. Das Endergebnis fand ich interessant, vor allem, weil es bei rausgezogenen Nähten zwei Möglichkeiten der Oberfläche gab. Zum einen die Verwendung weiterhin im plastischen Zustand, zum anderen ausgebügelt. So entstanden zusätzliche Mustervarianten.

Variante 2:

Da ich nur die Kanten färben wollte, um ein abstrakte Streifenmuster zu erzeugen, wurden links und rechts Kartonstreifen befestigt, um hier die Farbaufnahme zu beschränken. Im 1. Färbevorgang wurde die Farbe stark mit Wasser verdünnt und die Kanten mit Pinsel und Farbe getränkt. Dann im Färbevorgang 2 und 3 wurde immer weniger Wasser zur Farbe hinzugefügt damit der Farbeeffekt zum einen stärker wurde und zum anderen nicht mehr so weit in das Material eindringen konnte.

Aus dem schönsten Musterteil hab ich eine Einsatz für Bluse BUXUS zugeschnitten und ihn eingesetzt.

Viel Spaß beim Experimentieren und vergesst nicht zu berichten wie es euch ergangen ist :)!

Rucksack Rubus Schnittmuster

Freebook Rucksack RUBUS ein herrliches Herbst-DIY!

Rucksack RUBUS ist mein absoluter LieblingsAlltagsBegleiter geworden!

Grundsätzlich liebe ich ja schon mal Rucksäcke, sie sind so praktisch und gerade auch total im Trend. Besonders toll ist natürlich, dass es sie zur Zeit in den verschiedensten Farben, Formen, Materialien und Designs auftauchen. Rucksack RUBUS ist ein besonderes Stück seiner Gattung und zwar aus folgenden Gründen:

Er ist superleicht und deshalb wahnsinnig angenehm zu tragen.

Seine schlichte Form passt sich vielen verschiedenen Kleidungsstücken und Anlässen an.

Platz bietet er für alle Alltagsgegenstände, die man so unterwegs braucht.

Ein der Länge nach eingearbeitete Reißverschluss erleichtert die Suche nach Handy & CO und ist mal etwas Neues zum Ausprobieren.

Ein bisschen Näherfahrung reicht aus um der Anleitung folgen zu können…

und wird er aus dünnem Ziegenleder oder Kunstleder gefertigt erspart man sich aufwendiges Einfüttern.

Abgesehen davon, dass ihr ihn sicher  nicht mehr hergeben möchte, noch so ein kleiner Hinweis…

….er könnte auch zu einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk für eure Liebsten werden!

Dieses Modell gibt’s für euch mit allen Schnittdetails und Anleitung als Free Download.

FREEBOOK_Rucksack_RUBUS

DIY Herbstprojekte

KICK OFF für wunderschöne Herbstprojekte!

Yeah, die Herbstschnitte stehen in den Startlöchern und sind bereit von euch in Angriff genommen zu werden!

Entstanden sind MALVA, BUXUS, CUPHEA und RUBUS. Nicht zu verwechseln mit Möbelstücken eines großen schwedischen Möbelherstellers, sondern drei wunderschöne Kleidungsstücke in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, mit viel Potential zum Verändern & Individualisieren und ein einzigartiger, ganz besonderer Rucksack als Freebook.

Darf ich vorstellen

Mantel MALVA

…wird aus Walkstrick gefertigt und besteht nur aus vier Nähten. Deshalb ist er auch ruck zuck genäht. MALVA lässt sich wunderbar als Übergangsmantel tragen und im Winter verwandelt er sich zum wärmenden Lieblingsstück.

Bluse BUXUS… 

…ist eine echte Allrounderin, da sie aus verschiedensten Materialien gefertigt und somit zu unterschiedlichsten Anlässen getragen werden kann. Das Besondere an der Bluse ist der locker fallende Schnitt mit leichter Taillierung und den zu verknotenden Teilen im Vorderteil. Außerdem wird’s hier einen Special zur Färbetechnik Shibori geben.

Culotte CUPHEA…

…ist ein Schnittmuster,  das sich zur Umsetzung für alle Jahreszeiten eignet. Soll es eine leichte Sommerhose werden eignet sich Baumwolle oder Leinen. Aus Jeansstoff entsteht eine besonders legere Variante. Hingegen aus Seidensatin eine edles Einzelstück. CUPHEA kann aber genauso aus Wolle gefertigt und auf Grund der Weite im Winter perfekt mit Strümpfen getragen werden.

Rucksack RUBUS…

… wird aus Leder gefertigt und kann deshalb ganz einfach ohne Futter gearbeitet werden. Er ist federleicht und wahnsinnig angenehm zu tragen.

In den nächsten Tagen wandern die Schnitte samt Entstehungsgeschichte am Blog.

Ich freu mich und bin gespannt wie sie euch gefallen!

Gestartet wird auf jeden Fall mit Rucksack RUBUS und einem feinen Freebook für euch!

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